Längst ist die Ausbildung von Mantrailern, also Personenspürhunden, nicht mehr nur in Rettungshundestaffeln oder dem Diensthundewesen zu finden. In den letzten Jahren hat es sich zu einer beliebten Möglichkeit entwickelt, Hunde als Nasentiere hundegerecht zu beschäftigen und auszulasten.
Leider kann auch hier beim Aufbau und weiterem Training viel falsch gemacht werden, sodass Hund und Halter:in den Spaß und die Begeisterung für das Mantrailen verlieren. Richtig aufgebaut und fortgeführt, fördert Mantrailen ruhiges und konzentriertes Arbeiten und die Mensch-Hund-Beziehung.
Damit Hund und Halter:in Trails arbeiten können, die fördern und nicht über- oder unterfordern, müssen die Trails dem jeweiligen Hund-Halter:in-Team, individuell dem jeweiligen Leistungsstand, angepasst sein und das Team muss von dem/der Trainer:in entsprechend geführt werden.
Das richtige Legen und Führen von Trails erfordert u.a. Kenntnisse über den Trainingsstand von Hund und Mensch, von örtlichen Begebenheiten, über den Suchtypus des Hundes, über das Verhalten von Geruchspartikeln, über das Riechvermögen des Hundes, über das Lernverhalten von Hunden sowie über die Körpersprache und Kommunikation von Hund und Mensch.
Entsprechende Kenntnisse in Theorie und Praxis werden in der Ausbildung im Rahmen von 7 Wochenendmodulen vermittelt und in einer 8. Veranstaltung geprüft. In der Ausbildung wird Wert darauf gelegt, dass Theorie und Praxis miteinander verknüpft werden, indem zunächst die nötigen theoretischen Kenntnisse erarbeitet und vermittelt werden und direkt im Anschluss in die Praxis umgesetzt werden. Dabei werden die praktischen Arbeiten videografiert und anschließend dahingehend ausgewertet, ob der Trail passend für den Hund war und das Team entsprechend dem jeweiligen Leistungsstand geführt wurde.
Die erfolgreich geprüften Mantrailingtrainer:innen werden, wenn gewünscht, auf der CANIS-Absolvent:innenkarte präsentiert und verlinkt. Um dauerhaft auf dieser Karte genannt zu werden, ist eine alle 2 Jahre zu absolvierende Fortbildung bei CANIS erforderlich.
Die praktischen Anteile der Ausbildung finden mit max. 6 Teams pro Trailleiter:in statt. Ab einem 7. Team wird zusätzlich ein:e Leiter:in hinzugezogen.
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