– oder warum Erziehung und Tierschutz kein Widerspruch ist
Es ist kein Geheimnis, dass unsere Tierheime am Kapazitätslimit angekommen sind. Teilweise stehen über 60 Hunde und mehr auf den Wartelisten für die Aufnahme! Die Ursachen für diesen Zustand sind vielfältig: Neben erhöhten Kosten in allen Lebensbereichen, Verteuerungen bei der tierärztlichen Versorgung und ungünstigen Hund-Halter:innen-Konstellationen ist eine weitere Ursache bekanntermaßen, dass Hunde auffälliges Aggressions- oder Jagdverhalten zeigen und sie deshalb abgegeben werden.
Im Vortrag möchte ich den Fokus auf diese auffällig gewordenen Hunde legen, um einen Weg aufzuzeigen, wie zumindest die Anzahl dieser Hunde in den Tierheimen in Zukunft reduziert werden könnte. Gespräche mit Fachkolleginnen und -kollegen aus den Tierheimen bestätigen den Eindruck, dass viele solcher auffällig gewordenen Hunde wenig bis gar nicht erzogen wurden. Einige dieser Hunde zeigen sich schlichtweg unbegrenzt, haben keine Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. An diesem Punkt möchte ich ansetzen und die Begriffe Frustrationstoleranz, Erziehung, Impulskontrolle und die dafür nötige Bindung näher erläutern.
Datum:
24.04.2025
Art:
Online-Veranstaltung (FS)
mind. 20 Teilnehmer
FS 676
Veranstaltungsort:
Zuhause
Tagungsstätte:
Zuhause
Leitung:
Dr. Iris Mackensen-Friedrichs
Kosten:
40 €
Uhrzeit(en):
19.00 Uhr - 20.30 Uhr