Jäger sind heute anders. Viele wollen nicht mehr nur den klassisch ausgebildeten Jagdhund, der außerhalb seiner Arbeit im Zwinger lebt, sondern auch den Familienhund, der das normale Leben begleitet. Eigentlich schön. Denn aus einem Welpen oder Junghund einen sozialverträglichen Familienhund zu machen, das können die meisten Hundetrainer aus dem Effeff.
Aber Vorsicht! Wer mit Hunden arbeitet, die zweigleisig ausgebildet werden sollen, muss einiges beachten. Dazu gehört das Verständnis für jagdliche Arbeiten, das Wissen um die verschiedenen Jagdhund‐Rassen und deren Prüfungen. Aber auch ganz praktische Fragen, zum Beispiel das frühe Fördern jagdlicher Eigenschaften, das Achten auf Standruhe und die ersten Übungen wie Apportieren und Nasenarbeit.
Neben Alltagsproblemen wie Aggression gegenüber Artgenossen können auch übermässiges Jagdverhalten oder Schussangst Themen in der Beratung von Jägern und ihren Hunden sein. Dieser Workshop hilft, Jägern in der Hundeschule sicher zu begegnen und sie gut zu betreuen. Geleitet wird die Veranstaltung gemeinsam von einer Jägerin und einem Hundetrainer. Ein spannender Dialog ohne Jägerlatein.
Diese Veranstaltung ist leider schon ausgebucht. Bitte lassen Sie sich auf die Warteliste setzen, Sie werden dann umgehend informiert, falls ein Platz verfügbar wird oder eine Zusatzveranstaltung zu diesem Thema angeboten wird.
Datum:
14.07.2021 - 15.07.2021
Art:
Seminar (FS)
max 20, mind. 10 Teilnehmer
FS 492
Veranstaltungsort:
24635 Rickling
Tagungsstätte:
Tannenhof Schönmoor
Leitung:
Dr. Monika Schroedter, Reiner Dorenkamp
Kosten:
225 € zzgl. ÜN und Verpflegung
Anerkannt durch die Tierärztekammer(n):
Schleswig-Holstein