Ziel dieser Veranstaltung ist es, psychische Erkrankungen des Menschen, die Hunden zugesprochen werden, psychologisch zu erläutern und zu versuchen zu klären, inwieweit Hunde davon betroffen sein können.
Ein kurzer Blick ins Internet reicht und man findet diverse psychische Erkrankungen des Menschen, die mehr oder weniger unreflektiert dem Hund zugesprochen werden. So findet man Foren, in denen Hunde u. a. unter Depression, posttraumatischer Belastungsstörung, Burn-Out, ADHS, Zwangsstörung, Autismus und dem Stockholm-Syndrom leiden. Ist das möglich oder findet hier nur eine übertriebene Vermenschlichung statt, die zudem gerade auch schick zu sein scheint? Ein wenig Licht ins Dunkle soll die Psychologie hier bringen, indem zunächst die entsprechenden Erkrankungen und ihre Diagnose beim Menschen fachlich erklärt werden. In einem zweiten Schritt werden wissenschaftliche Erkenntnisse, die Hinweise darauf geben, inwieweit eine Übertragung dieser Erkrankungen auf den Hund überhaupt möglich erscheint, dargelegt und diskutiert.
Datum:
29.06.2019
Art:
Seminar (FS)
max 25, mind. 12 Teilnehmer
FS 447
Veranstaltungsort:
24635 Rickling
Tagungsstätte:
Tannenhof Schönmoor
Leitung:
Dipl. Psych. Christiane Claussen, Dr. Iris Mackensen-Friedrichs
Kosten:
120 € zzgl. ÜN und Verpflegung
Anerkannt durch die Tierärztekammer(n):
Niedersachsen
Schleswig-Holstein