Viele Haus- und Familienhunde gehören heute zu Rassen, die früher als Jagd-, Schutz-, Wach-, Hüte- oder Herdenschutzhunde eingesetzt wurden oder z.T. heute noch gebraucht werden. Aber nicht nur Gebrauchshunde, alle Hunde müssen eine sinnvolle Beschäftigung haben, sollen sie nicht körperlich, sozial oder – je nach ihrer Veranlagung – auch geistig unterfordert sein. Nicht jeder Jagdhundbesitzer möchte aber den Jagdschein machen, nicht jeder Border-Collie-Besitzer kann eine Herde Schafe halten. Was also kann man mit seinem Hund tun? Und welche Folgen ergeben sich aus den verschiedenen Formen des Spiels und der Arbeit?
Es werden die Vor- und Nachteile verschiedener Beschäftigungsformen aufgezeigt, insbesondere die Folgen und Gefahren von unreflektierten Beutespielen und die Vermischung der Antriebe von Spiel, Jagd und Aggression. Der Workshop bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit verschiedene Beschäftigungsformen mit dem eigenen Hund auszuprobieren.
Datum:
07.06.2014 - 09.06.2014
Art:
Workshop (WS)
max 22, mind. 15 Teilnehmer
WS 269
Veranstaltungsort:
27313 Dörverden
Tagungsstätte:
Wolfcenter
Leitung:
Rainer Dorenkamp, Lisa Pinsdorf
Kosten:
330 € zzgl. ÜN und Verpflegung