Ist es ein Tabu, wenn der eigene Hund nicht perfekt performed oder unterstützt er dadurch sogar meine Authentizität als Hundetrainer:in?
Heute begegnen wir Hundetrainer:innen immer höheren Ansprüchen an den zu funktionierenden Familienhund und nicht selten hören wir Aussagen wie „Ja, wenn nur mein Hund so gut hören würde, wie DEIN Hund…“
Darf man als Hundetrainer:in Probleme mit seinem eigenen Hund haben? Muss der Hundertrainer:inhund perfekt performen und gut erzogen sein um ein Vorbild für die Kundinnen und Kunden darzustellen oder hilft es den Kunden und Kundinnen, wenn der Trainer:inhund auch Schwächen zeigt? Was, wenn man als Trainer:in plötzlich mit Problemen mit dem eigenen Hund konfrontiert wird, sei es durch Neuzugang oder veränderte Lebensumstände? Sollte der Trainer:inhund im Berufsalltag eingesetzt werden und was passiert, wenn er dabei Fehler macht? Wie gut kann man als Profi das Verhalten seines eigenen Hundes im beruflichen Alltag einschätzen? Findet man als Hundetrainer:in Zeit und Gehör um die Sorgen mit dem eigenen Hund adressieren zu können?
Im Rahmen dieser zweitägigen Veranstaltung soll viel Raum für Diskussion geboten werden, aber auch und vor allem die Gelegenheit bei Problemen im Alltag mit dem eigenen Hund Gehör zu finden und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen individuelle Lösungen zu entwickeln. Das Einschätzen von situativen Verhaltensweisen des eigenen Hundes steht im Fokus und wird lösungsorientiert analysiert.
Datum:
03.02.2025 - 04.02.2025
Art:
Seminar-Workshop-Mix (FS)
max 16, mind. 12 Teilnehmer
FS 679
Veranstaltungsort:
24576 Bad Bramstedt
Tagungsstätte:
Hundepension Hundeleben
Leitung:
Christiane Jung
Kosten:
320 € zzgl. ÜN und Verpflegung